Ein kleines Gedicht über Igel und andere Mitgeschöpfe, die Probleme in der kalten Jahreszeit und Tierliebe allgemein.
Im Herbst fallen alle Blätter,
Tiere trotzen Wind und Wetter.
Im Winter drohen Schnee und Frost,
für Tiere bleibt nur Magerkost.
IGEL IM WINTER
Kälter wird's, die Nahrung knapp,
das hält die Igel auf Trab.
Da hilft ein Snack ab und an
von uns Menschen, denkt daran.
Zum Ruhen eine Ecke
mit Laub, zu diesem Zwecke;
den stachligen Gesellen
soll's an Wärme nicht fehlen.
Igel brauchen Winterspeck
und zum Schlaf 'nen stillen Fleck.
Stören wir sie dabei nicht,
vermeiden hier Lärm und Licht.
Igel und Igelinnen
schlafen durch die Winterzeit.
Auch wir kuscheln uns drinnen,
wenn es wieder stürmt und schneit.
Tiere im Allgemeinen,
die Großen und die Kleinen;
sie liegen uns am Herzen,
uns quälen ihre Schmerzen.
Wenn Mitgeschöpfe leiden,
ist nicht die Zeit für Freuden.
Wer Tiere nicht kann lieben,
ist selber Tier geblieben.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen